7 Tipps für mehr Regenerationsphasen im Alltag

Arbeitswissenschaftler empfehlen immer wieder, eine Pause einzulegen, bevor die Konzentration nachlässt – und nicht erst hinterher. Generell schwankt unsere Leistungsfähigkeit in Phasen von jeweils ca. 90 Minuten. Etwa nach 70 Minuten intensiver Konzentration beginnt der Körper, für einen Zeitraum von ungefähr einer Viertelstunde in den Erholungsmodus umzuschalten. Während dieser Phase lässt die Aufmerksamkeit spürbar nach.
Geben Sie Ihrem Körper nach. Schon durch kleine Auszeiten erhalten Sie Ihre Leistungsfähigkeit auch in einem stressigen Alltag.
Tipp 1: Planen Sie jede Woche einen Ruhetag ein. Das bedeutet, dass Sie an diesem Tag nichts tun – kein Training, keine Arbeit – gar nichts! Ganz wichtig: Genießen Sie die Faulenzerei mit gutem Gewissen! Am Tag danach werden Sie merken, wofür es gut war, wenn Sie wieder frisch und erholt in die Arbeit starten können – oder in das nächste Training.
Tipp 2: Legen Sie am Arbeitsplatz Pausen ein. Genießen Sie Ihre Mittagspause an der frischen Luft. Bereits ein kleiner Spaziergang von 20 Minuten ist Balsam für Körper und Geist und aktiviert Ihren Stoffwechsel. Legen Sie am Arbeitsplatz jede Stunde eine kurze Pause von etwa fünf Minuten ein. Recken und strecken Sie sich (die Arme nach oben und die Ihre Beine ausschütteln). Stehen Sie auf und gehen Sie ein paar Schritte umher.
Tipp 3: Nutzen Sie Ihre Freizeit konsequent zur Erholung. Vermeiden Sie es möglichst, am Wochenende zu arbeiten. Planen Sie Zeiten für Ihre Bewegung ein und halten Sie diese auch ein.
Tipp 4: Urlaub dient nur Ihrer Regeneration. Ideal ist es, wenn Ihr Urlaub 2 bis 3 Wochen am Stück dauert. Nur so kann sich Ihr Körper ausreichend erholen. In der Regel braucht der Mensch erst einmal zwei bis drei Tage, um sich körperlich und geistig von der Arbeit in den Urlaub zu verabschieden.
Tipp 5: Schalten Sie das Handy aus. Die ständige Erreichbarkeit ist ein Erholungskiller. Schalten Sie das Handy im Urlaub maximal einmal am Tag an und führen Sie möglichst keine beruflichen Telefonate.
Tipp 6: Gönnen Sie Ihrem Körper erholsamen Schlaf. Ihr Gehirn verarbeitet im Schlaf den Tag und verfestigt Gelerntes. Während Sie sanft schlummern, regeneriert sich Ihr Körper: Er repariert Schäden an Zellen und bildet neue. Ihr Stoffwechsel und das Immunsystem werden angekurbelt.
Tipp 7: Vorsicht vor Alkohol – er ist generell ein schlechtes Schlafmittel! Man schläft zwar schneller ein, aber unterm Strich ist der Schlaf weniger erholsam. Alkohol blockiert bestimmte Stoffwechselwege, die für Ihre Regeneration unerlässlich sind.
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